- Kontakt
- |
- Impressum
- |
- AGB
- |
- Datenschutz
- |
- Widerrufsbelehrung
Narek Hakhnazaryan
Seit er mit nur 22 Jahren den Ersten Preis und die Goldmedaille beim XIV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewann, hat sich der Cellist Narek Hakhnazaryan als einer der faszinierendsten und gefragtesten Musiker der Welt etabliert. Er wurde als „umwerfend brillant“ (The Strad) und „einfach großartig“ (San Francisco Chronicle) beschrieben. Sein Debüt mit dem Los Angeles Philharmonic veranlasste die Los Angeles Times zu der Bewertung: „Seine Beherrschung des Instruments ist außergewöhnlich.“
Narek Hakhnazaryan ist ein Verdienter Künstler Armeniens und Träger der Movses Khorenatsi-Medaille für „herausragende Leistungen im Bereich der Kultur“.
Er ist mit vielen der weltweit führenden Orchester aufgetreten, darunter dem Chicago Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra. Er hat mit renommierten Dirigenten wie Valery Gergiev, Michail Jurowski, Ton Koopman, Marin, Alsop, Hannu Lintu, Manfred Honeck, Gianandrea Noseda, Michail Pletnjow und Vladimir Spiwakow zusammengearbeitet.
Hakhnazaryan tourte mit dem WDR Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste in Spanien, mit dem Estnischen Nationalorchester unter Neeme Järvi in den USA und mit der Tschechischen Philharmonie unter Jiří Bělohlávek in Japan. Als ehemaliger BBC New Generation Artist trat er mit allen BBC-Orchestern auf und gab 2016 ein sensationelles Debüt bei den BBC Proms. 2017 wurde er vom Wiener Konzerthaus als „Großes Talent“ ausgezeichnet und präsentierte ihn in Rezitalen, Kammermusik- und Orchesterkonzerten, darunter Auftritte mit den Wiener Symphonikern und Hrůša.
Als vielseitiger Künstler gab Narek Hakhnazaryan kürzlich sein Dirigierdebüt in der Hamburger Laeiszhalle mit dem Orchester der Neuen Philharmonie Hamburg und leitete eine von der Kritik gefeierte Produktion von Glucks „Orpheus und Eurydike“ in Armenien. In 2024 gründete er sein eigenes Orchester in Jerewan und ist heute dessen künstlerischer Leiter und Chefdirigent. Unter seiner Leitung tritt das Orchester in Armenien und international auf und bringt insbesondere armenische Musik und Kultur einem weltweiten Publikum näher.
2025 gab Hakhnazaryan sein Dirigierdebüt in Wien mit dem Wiener Kammerorchester, wo er sowohl als Dirigent als auch als Solist auftrat.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker trat er bei führenden Festivals wie Verbier, Marlboro, Ravinia und Aspen auf und arbeitete mit Künstlern wie Daniil Trifonov, Mischa Maisky, Denis Kozhukhin, Menahem Pressler, Igor Levit, Vadim Repin, Denis Matsuev zusammen.
Neben seiner Konzertkarriere wirkte Narek Hakhnazaryan auch an Filmproduktionen mit, nahm Soundtracks auf und wirkte in preisgekrönten Produktionen mit, darunter Emir Kusturicas On the Milky Road, Edgar Baghdasaryans Yasha and Leonid Brezhnev“ und der Animationsdokumentation Aurora’s Sunrise.
Narek Hakhnazaryan wurde 1988 in Armenien geboren und begann mit sechs Jahren sein Cellostudium an der Sayat-Nova-Musikschule seiner Heimatstadt bei Zareh Sarkisian. Ab seinem 14. Lebensjahr wurde er von Mstislaw Rostropowitsch gefördert und studierte am Moskauer Staatlichen Konservatorium bei Alexei Seleznjow. Sein Künstlerdiplom erhielt er am New England Conservatory of Music (Boston) bei Laurence Lesser.
Narek Hakhnazaryan spielt ausschließlich auf Saiten von Larsen Strings.
