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Natasha Korsakova
Natasha Korsakova, russisch-griechischer Abstammung, ist eine der gefragtesten Geigerinnen ihrer Generation. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihr Violinspiel als „sündhaft schönes Hörerlebnis“. Die fünfsprachige Geigerin ist inzwischen begehrter Gast bei nationalen und internationalen Orchestern, Musikfestivals und Konzertveranstaltern. Die Künstlerin steht für „ausgefeilte Technik, ausgeprägtes Stilgefühl und musikalisches Einfühlungsvermögen“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) sowie für ein Charisma, das seinesgleichen sucht. Ihr Repertoire umfasst ca. 60 Konzerte für Violine und Orchester sowie unzählige Werke der Kammermusik.
Die preisgekrönte Violinistin gastiert in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt. Zu den namhaften Dirigenten, mit denen Natasha Korsakova bisher zusammenarbeitet hat, gehören u.a. Mstislav Rostropovich, Alain Lombard, Stefan Vladar, Alun Francis, David Michael Wolff, José G. Flores und Steven Byess, um nur einige zu nennen.
Sie spielte mit dem Orchestra Sinfonica di Milano G. Verdi, Wiener Kammerorchester, Iceland Symphony Orchestra, Orchestra della Svizzera Italiana, Tainan Symphony, Regina Royal Symphony, dem Philharmonischen Orchester Mainz, der Südwestfälischen Philharmonie, Waterbury Symphony Orchestra, dem Querétaro Philharmonic und Orquesta Filarmonica della UNAM (Mexico).
Auf Einladung von Irina Schostakowitsch trat Natasha Korsakova gemeinsam mit der Pianistin Kira Ratner im Rahmen eines Festkonzertes zu Ehren des Komponisten Dmitri Schostakowitsch in Paris auf.
1998 wurde sie Künstlerin des Jahres in Chile, sowie 2008 „Künstlerin des Jahres“ in Italien, wo ihr auch der Premio Sirmione Catullo verliehen wurde. In der Saison 2018/19 ist Natasha Korsakova Artist in Residence von Orchestra2100 und des Carolina Philharmonic in den USA.
Die Violinistin ist Kulturbotschafterin der „Fondazione Sorella Natura“ in Assisi. In Verbindung mit der Audienz für die Fondazione Sorella Natura im Vatikan spielte sie in der Sala Nervi in Anwesenheit Papst Benedikts XVI. Das Konzert fand gemeinsam mit dem herausragenden schweizerischen Violinisten Manrico Padovani statt.
Parallel zu ihrer internationalen Konzerttätigkeit ist Natasha Korsakova eine leidenschaftliche Schriftstellerin. Ihr erster Kriminalroman, Tödliche Sonate, erscheint im Oktober 2018 im Heyne Verlag.
Die Künstlerin ist ein gern gesehener Gast bei italienischen Talk-Shows u.a. bei RAI und Sky TV. Sie folgte zudem einer Einladung zur Internationalen Konferenz „21minutes: Knowledge of Excellence“ in Mailand.
Natasha Korsakova wurde in eine Musikerfamilie in Moskau geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel. Ihr erster Lehrer war ihr Großvater Boris Korsakov. Nach ihm übernahm ihr Vater, der bekannte russische Geigenvirtuose Andrej Korsakov, ihre weitere Ausbildung. Ihre Mutter ist die Pianistin Yolanta Miroshnikova-Caprarica. Nach dem frühen Tod des Vaters studierte Natasha Korsakova zunächst bei Prof. Ulf Klausenitzer in Nürnberg und später bei Prof. Saschko Gawriloff in Köln.
Natasha Korsakova spielt abwechselnd ein Instrument von Jean-Baptiste Vuillaume (Paris, 1851) sowie die Stradivarius-Vuillaume „Messiah“ (Paris, 1870).