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Sebastian Kohlhepp
Der deutsche Tenor Sebastian Kohlhepp zählt zu den arriviertesten und vielseitigsten Sängern seiner Generation und ist auf internationalen Bühnen ein gefragter Gast.
Geboren in Limburg an der Lahn erhielt er seine erste musikalische Ausbildung im dortigen Knabenchor. Dem Gesangsstudium bei Hedwig Fassbender in Frankfurt/Main folgten Festengagements in Karlsruhe, Wien und Stuttgart.
Seit der Saison 2017/18 ist Kohlhepp freischaffend tätig und gastiert an den bedeutendsten Opernhäusern, wie dem Teatro alla Scala Milano, an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Bayerische Staatsoper, bei den Osterfestspielen Salzburg, im Theater an der Wien und an der Dresdner Semperoper.
Auch im Konzertfach ist Sebastian Kohlhepp äußerst erfolgreich. Sein breitgefächertes Repertoire erstreckt sich von den Bach’schen Passionen, über die großen Messen und Oratorien von Klassik und Romantik bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts.
Er arbeitet regelmäßig mit renommierten Klangkörpern, wie dem SWR Symphonieorchester, der Staatskapelle Dresden, dem Boston Symphony Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik, Collegium Vocale Gent und den Dirigenten Ivor Bolton, Teodor Currentzis, Adam Fischer, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, René Jacobs, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons und Christian Thielemann.
Zahlreiche, zum Teil preisgekrönte CD-, DVD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren Kohlhepps vielseitiges Schaffen.
Andreas Frese ist der kongeniale Partner
Die erzählerische Intensität und Intimität seines Vortrages machen den Pianisten Andreas Frese zu einem der gefragtesten Liedbegleiter und Kammermusikpartner seiner Generation. So konzertierte er mit Künstlerinnen und Künstlern wie Julia Kleiter, Elisabeth Kulman, Hanna-Elisabeth Müller, Daniel Behle, Benjamin Bruns, Christian Immler, Christoph und Julian Prégardien, Benedict Kloeckner, dem Aris Quartett oder dem Eliot Quartett u.a bei den Salzburger Festspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie oder der National Concert Hall Dublin.
Neben seiner Vorliebe zum Liedschaffen und der Kammermusik Schuberts und Schumanns begibt er sich in seinen Programmen häufig auf musikalische Entdeckungsreise und widmet sich den Komponistinnen und Komponisten der Jugendstilzeit, sowie der französischen und skandinavischen Vokalmusik. Auch selten gespielte Werke oder in Vergessenheit geratene Komponistinnen und Komponisten bilden einen Schwerpunkt seines Repertoires. Dies spiegelt sich auch in seiner umfangreichen und mit Preisen ausgezeichneten Diskografie (u.a. Diapason d’or und Choc de Classica) und seiner herausgeberischen Tätigkeit wieder, die u.a. die erste vollständige Gesamteinspielung ebenso wie eine Urtextausgabe von Antonin Dvořáks Jugendzyklus „Zypressen“ beinhalten.
In zahlreichen internationalen Meisterkursen (u.a. Fondation Royaumont) geht Andreas Frese seiner Leidenschaft zur Vermittlung der Liedliteratur nach.
Andreas Frese studierte zunächst Klavier bei Ria Goetze in Düsseldorf und anschließend Liedinterpretation in der Klasse von Irwin Gage in Zürich. Weitere Impulse erhielt Andreas Frese in Meisterkursen u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau oder Ferenc Rados.