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Karel Valter
Karel Valter, 1980 in Prag geboren, studierte Querflöte und Dirigieren am Prager Konservatorium, Traversflöte an der Schola Cantorum Basiliensis und Dirigieren an der Musikhochschule Luzern. Als Soloflötist tritt er regelmäßig mit dem Ensemble Café Zimmermann und dem Barockorchester La Cetra auf. Seine Auftritte werden von diversen europäischen Rundfunkgesellschaften mitgeschnitten, CDs hat er für Alpha, Tudor (CH), Deutsche Grammophon und Ars Produktion (D) aufgenommen. Karel Valter führt ein auf alte Musik spezialisiertes Tonstudio in Waldenburg (CH) und ist als CD-Produzent für diverse Orchester, Ensembles und Labels tätig. Seit 2017 wirkt er als künstlerischer Leiter der Musiktage Valendas.
Karel Valter und seine Kammermusikpartner
Hadrien Jourdan (*1973) setzt sich schon früh zum Ziel, Organist zu werden, und erlangt in seiner Heimatstadt Genf bald sein Diplom. Die dort erfolgenden Begegnungen führen ihn nach Italien und Frankreich, wo er sich regelmässig mit historischen Orgeln und Cembali beschäftigt. Von Guy Bovet bemerkt, wird er bei diesem seine Ausbildung an der Musikakademie Basel fortsetzen. Darüber hinaus ist er Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (Brügge, Schweizerischer Orgelwettbewerb, Europarat-Juventus). Seine Leidenschaft für die anderen "Artes Liberales" - Astronomie, Chemie, Architektur, chinesische Kalligraphie - hinderte ihn jedoch nicht daran, mit den "Artes mechanicae" zu experimentieren: Er entwarf und fertigte die verschiedensten Werkzeuge und erfand mechanische Systeme für den Instrumentenbau... Er beschäftigte sich mit Jazz, Improvisation und traditioneller Musik. Hadrien nimmt an namhaften Festivals und zahlreichen CD- Aufnahmen teil, darunter Projekte wie Tomkins & Gibbons (Diapason d’Or), welches als diskografischer Meilenstein der Orgelwelt bezeichnet wurde. Er unterrichtet an der Haute Ecole de Musique im Genf.
Petr Skalka (*1974, Prag) lernte Violoncello zunächst bei seinem Vater. Später studierte er Violoncello am Konservatorium in Pilsen sowie Barock-Cello und Historische Aufführungspraxis bei Christophe Coin an der Schola Cantorum Basiliensis. Er tritt regelmässig mit renommierten Kammermusikensembles in ganz Europa auf. Einige seiner Aufnahmen mit den Ensembles Café Zimmermann und Rincontro wurden ausgezeichnet. Seit 2001 assistiert Petr Skalka Prof. Ch. Coin an der Schola Cantorum Basiliensis.
Der Geiger Pablo Valetti, ausgebildet an der Schola Cantorum Basiliensis spielte als Solist und Konzertmeister mit zahlreichen bekannten Formationen für Alte Musik (u.a. Les Arts Florissants, Le Concert des Nations, Concerto Köln, Hesperion XXI usw.). Neben seinen solistischen Aktivitäten dirigiert er regelmäßig das Orquesta Barroca in Sevilla und unterrichtet an der Escola Superior de Musica de Catalunya in Barcelona und dem Conservatoire in Nizza. Seit der Gründung des Ensembles Café Zimmermann 1999 konzentriert er sich vor allem auf die Entwicklung dieses Ensembles. Er spielt eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini von 1758.
Peter Biely (*1969) gewann als 18-jähriger ein Stipendium für die USA, wo er in der Klasse von Joseph Gingold studierte. Er setzte sein Studium an der Yale University fort, wo er neben Violine auch Streichquartett (beim Tokyo String Quartett) und Barockvioline studierte. Er spielte im mehrfach preisgekröntem Assai String Quartett, u.a. auch in der Carnegie Hall in New York. Seit 1997 lebt er in Granada, wo er als zweiter Konzertmeister beim Orquesta Ciudad de Granada wirkt. Er hat auch das Orquesta Barroca de Granada mitbegründet und spielt beim Ars Nova Cuarteto und Ecos Trio mit.
Jan Tuláček wurde 1977 in Prag geboren. Nach dem Abitur studierte er am Prager Konservatorium, 2006 absolvierte er die Musikakademie in Prag in der Klasse von Milan Zelenka. Seit 2002 ist er Mitglied des Prager Guitarren-Quartetts, mit dem er Konzerte europaweit und auch in Amerika gibt. Mit dem Ensemble Konvergence pflegt er auch die zeitgenössische Musik, mit der er am Festival "Prager Frühling" auftritt. Zurzeit fokussiert sich sein Interesse auf die Interpretation von frühromantischer Solo- und Kammermusik auf historischen Instrumenten, speziell von den Wiener Komponisten des früheren 19. Jahrhunderts. Mit diesem Repertoire ist er oft zu Gast an den Haydn-Festspielen und bei weiteren spezialisierten Musikfestivals. Sein Spiel kann man auf mehreren CDs und Aufnahmen für den Tschechischen Rundfunk und Fernsehen bewundern. Mit diesem Interesse hängt auch eng seine Tätigkeit in Nachbau und Restauration von historischen Guitarren zusammen.