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Zala Kravos
Zala Kravos wurde im Juli 2002 in Slowenien geboren. Mit drei Jahren wurde sie in Brüssel an die Musik herangeführt und erhielt ab dem Alter von fünf Jahren Klavierunterricht in Luxemburg, wo sie mit ihrer Familie lebte. Mit sechs Jahren trat sie in das Konservatorium der Stadt Luxemburg ein, wo sie bei Marco Kraus und Jean Muller Klavier studierte und alle Klavierdiplome sowie mehrere Diplome in Solfegium und Theorie erwarb. Von 2012 bis 2016 bildete sie sich parallel dazu an der Chapelle Musicale Reine Élisabeth bei Maria João Pires aus, die sie als "eines der größten Talente, das ich je gesehen habe" bezeichnete. Sie setzte ihre Ausbildung bei Louis Lortie fort, bis sie 2018 das Diplom "Jeune Artiste" (Junge Künstlerin) erhielt. 2019 wurde sie - dank einer Ausnahmegenehmigung - zum Programm Bachelor of Music (Honours) am Royal College of Music in London zugelassen, bei der Klavierlehrerin Norma Fisher. Seit 2010 nimmt sie regelmäßig an Meisterkursen mit international renommierten Pianisten teil.
Zwischen 2009 und 2014 gewann sie jedes Jahr nationale und internationale Wettbewerbe in Luxemburg, in Frankreich und 2016 in den USA, wo sie eingeladen wurde, in der Carnegie Hall aufzutreten.
In ihrem im Mai 2019 veröffentlichten Porträt, schreibt die britische Zeitschrift International Piano, dass sie "eine internationale Karriere als Interpretin hat, die bereits genügt, um sie wie einen alten Routinier sprechen zu lassen." Tatsächlich tritt sie seit ihrem sechsten Lebensjahr jedes Jahr Dutzende Male öffentlich auf und ist bereits in achtzehn Ländern aufgetreten, darunter China und die USA. Sie hat an Festivals in einem Dutzend europäischer Länder teilgenommen.
Seit ihrem achten Lebensjahr gibt sie regelmäßig Soloabende oder tritt als Solistin mit Orchestern auf. Außerdem spielt sie Kammermusik im Duo und Trio sowie das Repertoire für Klavier zu vier Händen und zwei Klaviere mit ihrem jüngeren Bruder Val.
Im Dezember 2018 wurde sie von "music:LX", dem Exportbüro für luxemburgische Musik, für den Preis "Exportkünstlerin des Jahres" nominiert.
Im Alter von elf Jahren nahm sie zwei Impromptus (Schubert und Chopin) für die CD zur Feier des 150-jährigen Bestehens der UGDA, des nationalen Verbands für Musikunterricht in Luxemburg, auf.
2017, mit vierzehn Jahren, nahm sie in Deutschland ihr erstes Soloalbum auf, das in sieben europäischen Ländern von Kritikern und Medien sehr gut aufgenommen wurde. Einer der ersten Kritiker schrieb beispielsweise, dass "ihr musikalischer Scharfsinn (...) weit über ein „Roboter-Wunderkind“ hinausgeht, dessen Fähigkeiten oft durch endloses Üben erworben werden“; das spanische Magazin Ritmo stellte sie als "jüngste Pianistin der Welt" vor und wählte ihr Album (zusammen mit Daniel Barenboims Aufnahme für die Deutsche Grammophon) zu einem der Alben des Monats. Ihr Album wurde zweimal im belgischen Radiosender Musiq3 vorgestellt, es war unter anderem die "CD der Woche" bei Radio Klassik in Wien, Österreich. Radiosender, insbesondere in Deutschland, nehmen regelmäßig Stücke aus dem Album in ihr Programm auf.